Jane Eyre (1983, GBR), Dauer: 5:30h
Das Leben der Jane Eyre (Zelah Clarke), einem ungeliebten Waisenmädchen, scheint zunächst wenig Perspektiven zu bieten. Ihre Tante Mrs. Reed (Judy Conrnwell) nimmt sie zwar bei sich auf, doch sie fühlt sich dort nicht erwünscht. Auch der Sohn der Familie Reed quält und verspottet sie fast täglich. Jane ist fast dankbar, als sie schließlich auf ein Internat geschickt wird. Vielleicht kann sie hier endlich Ruhe und Geborgenheit finden. Zunächst schließt sie Freundschaft mit ihrer Mitschülerin Helen (Colette Barker), doch diese stirbt schon bald an einer Epidemie, wie viele andere der Schülerinnen auch. Jane jedoch beweist ihren eisernen Willen und überlebt. Eine Schulausbildung ist schließlich die einzige Perspektive für das junge Mädchen. Als ausgebildete Lehrerin kann sie nun endlich ein eigenes Leben beginnen. Sie nimmt eine Stelle als Erzieherin in Thornfield Hall an. Dort soll sie die junge Französin Adele Varens (Blance Youinou) unterrichten. Zum Personal des Hauses gehört auch die gutmütige Mrs. Fairfax (Jean Harvey). Schnell schließt Jane mit ihr Freundschaft. Der Hausherr hingegen, ein gewisser Mr. Edward Rochester (Timothy Dalton), ist zunächst abwesend. Nach einer langen Reise kehrt er schließlich heim und die zwei begegnen sich. Etwas Düsteres, Geheimnisvolles geht von Rochester aus. Jane fühlt sich zugleich angezogen und abgestoßen von diesem oft sehr schwermütigen Mann. Und warum ist es eigentlich niemandem erlaubt, den Nordturm von Thornfield Hall zu betreten? Obwohl eine innere Stimme sie warnt, kommt Jane Mr. Rochester immer näher. Sie rettet ihm sogar das Leben, als aus ungeklärter Ursache plötzlich sein Schlafzimmer in Flammen steht. Ständig ereignen sich solch mysteriöse Vorfälle in dem alten Gemäuer, was den Bewohner Anlass zu zahlreichen Spukgeschichten gibt.